am frühen morgen setzt der erste regen ein. ich warte auf das gewohnte geräusch auf dem glas, aber – es ist nichts zu hören. als ich rausgehe setzt sich die feutchtigkeit wie feiner staub auf der kleidung ab, auf der haut. jeder tag hier, hat seinen eigenen preis.
am mittag erreichen wir die kleine sandbucht an einem see, dessen namen wir schon vergessen hatten, bevor wir losfuhren. das grass ist klamm und klebt an den nackten füssen, das wasser: dunkel, spiegelt ab einem bestimmten grad: gleißendes metall, quecksilber, sagst du…
(wenn die uhr jetzt stehenbleiben würde, wäre es ein heller ton)